Unternehmensgeschichte
Bis zum Fall des "Eisernen Vorhangs" hat die damalige Tschechoslowakei ihren gesamten Rohölbedarf über die Družba-Fernleitung aus der Sowjetunion bezogen. Für eine unabhängige Rohölversorgung und die Annäherung an Westeuropa benötigte die tschechische Wirtschaft aber eine Anbindung an die westeuropäischen Systeme.
Unter verschiedenen Alternativen stellte sich eine Anbindung an die Deutsche Transalpine Oelleitung (TAL) als günstigste heraus. Ende 1992 wurde die Firma ILF Beratende Ingenieure, München mit der Gesamtplanung des Fernleitungssystems der Mitteleuropäischen Rohölleitung (MERO) beauftragt.
April 1991 | Gründung des Unternehmens als Chemopetrol Pipeline GmbH in München | |
1993 | Anträge auf Erteilung der Genehmigung für die Errichtung und Betrieb der MERO-Fernleitung und des Tanklagers in Vohburg a.d. Donau | |
Ende 1994 | Erteilung der Genehmigung nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und Erlaubnis nach Gewerberecht (VbF) für Errichtung und Betrieb der MERO-Fernleitung, Baubeginn | |
1994 bis 1995 | Erteilung der Teilgenehmigungen nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) für Errichtung und Betrieb des MERO-Tanklagers Vohburg, Baubeginn Mitte 1994 | |
März 1996 | Feierliche Inbetriebnahme nach dreimonatigen Probebetrieb | |
Dezember 1996 | Verlegung des Firmensitzes nach Vohburg a.d. Donau, Umfirmierung in MERO Pipeline GmbH | |
Februar 2001 | 10 Mio. m³ Rohöl unfall- und schadensfrei gefördert | |
Dezember 2006 | 25,5 Mio. m³ Rohöl unfall- und schadensfrei gefördert | |
2009 | Umfirmierung in MERO Germany AG | |
2018 | Umfirmierung in MERO Germany GmbH | |
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